Herzlich willkommen!

 

Höre Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige allein. 

Und su sollst den Ewigen, deinen Gott lieben von ganzem

Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.

 

Und der Ewige wird König sein über die ganze Erde. An

jenem Tage wird der Ewige einzig sein und sein Name

allein anerkannt.

 

Suchst du nach einem Ort, um den Einen, den wahren Gott, auf eine herzliche und einnehmende Weise zu entdecken? Leider scheinen jahrhundertelange christliche Traditionen und kirchliche Konzile, eine Unzahl konfessioneller Glaubensbekenntnisse, ja sogar Verfolgungen Ihn vor unseren Augen verborgen zu haben. Es scheint, dass der lebendige Gott, der Ewige, HaSchem durch eine Unzahl fremder Götter, vor allem eine Gottheit namens "Trinität", ersetzt wurde.

 

Können wir König Hiskias Gebet zu unserem eigenen machen und von ganzem Herzen flehen: Nun aber, Ewiger, unser Gott, rette uns doch aus seiner Hand, damit alle Reiche auf Erden erkennen, dass Du, Ewiger, allein Gott bist! (2. Kön. 19)?

 

Oder muss Er für immer unter den Trümmern eines gescheiterten (christlich-kirchlichen) Systems begraben bleiben, das Seinen Namen beansprucht, sich aber weigert, auf Seine gute Botschaft und Seine Unterweisung in der Tora zu hören?

 

Können wir also zu den jüdischen Wurzeln des wahren Glaubens zurückfinden und damit zu dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs? Immerhin verspricht der Eine, der Gott Israels: Wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, so will ich mich von euch finden lassen (Jer. 29).

 

Ich lade dich ein mit mir zu kommen, um den Tanach (die Hebräische Bibel) ehrlich zu untersuchen. Durch das Hören der Tora und der Propheten habe ich den lebendigen und wahren Gott gefunden, was allein echtes Leben bedeutet.

 

Diesen liebe ich von ganzem Herzen und mit ganzem Verstand. Unser Gott und Vater weist uns an: Hin zur Tora (= Unterweisung Gottes) und zur Offenbarung (= dem, was bezeugt ist). Wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot (Jer. 8). Aber ich warne dich vor, es wird Überraschungen geben. Bist du bereit? Dann lass uns Mose, die Propheten und die jüdischen Weisen hören!

 

Dies ist eine kleine Website im Aufbau. Im Laufe der Zeit hoffe ich, eine breite Palette von Themen abzudecken, die uns als Menschen betreffen, die nach der Wahrheit und dem Einen dürsten. Mein Hauptaugenmerk wird darauf liegen zu untersuchen, wer der Gott der Hebräischen Bibel ist. Es wird Aufsätze über ein breites Spektrum an Themen aus dem Tanach geben, damit wir gegründet im Wort und brennend im Geist werden.

 

Mein Herzensanliegen ist es, den Einen Gott Israels als den allein wahren Gott bekannt zu machen und zur Heimkehr zu Ihm aufzurufen und anzuleiten. Weiterhin soll der Tanach (die Hebräische Bibel) studiert und verstanden werden, und zwar vorwiegend aus der Perspektive des (orthodoxen) Judentums und damit der jüdischen Weisheit. In Glaubensfragen gilt also die Autorität des Tanach und der jüdischen Tradition als Leitlinie.

 

Aber Achtung, zuerst eine Warnung! Es ist schwer zuzulassen, dass neue Beweise eingefahrene Denkmuster aufheben. Erinnerst du dich an die berüchtigte Weigerung einiger Kirchenmänner, durch Galileis Teleskop zu schauen? Sie waren der aristotelischen Theorie verpflichtet. Schließlich "glaubten alle" an das geozentrische Weltbild und so funktionierte das Universum. Ihre Weigerung, die Auswirkungen neuer Beweise zu akzeptieren, war zu groß. Es gab einfach keine Möglichkeit, dass ihr Denkmuster falsch sein konnte, trotz aller gegenteiligen Beweise!

 

Ich verstehe, wie schwierig es ist, unsere Sicht auf die Dinge zu ändern. Eingefahrene Spurrillen, in denen die meisten von uns lange gereist sind, erscheinen bequem. Keiner von uns gibt gerne zu, dass wir etwas falsch gemacht haben, besonders wenn es um den Glauben geht, der unser Glaube ist. Wir müssen jedoch verstehen, dass unser Glaube, wenn er einer ehrlichen Untersuchung und Prüfung nicht standhält, kein großer Glaube ist.

 

Die hebräische Definition von Glauben ist nicht das, was uns gefällt oder was wir "im Dunkeln glauben" können, gegen die Beweise. Der Glaube des Tanach ist offenbarter Glaube. Der Ewige hat in Begriffen und Aussagen gesprochen, die verstanden und befolgt werden sollen. Wenn unser Glaube nicht auf objektiven und überprüfbaren Zeugnissen und Beweisen beruht, wird die erste Verfolgung oder ehrliche Untersuchung unser Schloss stürzen.

 

Es ist also nicht falsch, seinen Glauben zu prüfen und zu beweisen. Es gefällt Gott tatsächlich, wenn wir es tun! Und es könnte für unsere geistige Gesundheit und unser Schicksal gefährlich sein, es nicht zu tun! Gottes Wahrheit hat von ehrlicher Untersuchung nichts zu befürchten.

 

Zu meiner großen persönlichen Überraschung habe ich festgestellt, dass das, was ich für das "orthodoxe" (= rechtgläubige) Verständnis des Glaubens hielt einer drastischen Überarbeitung bedurfte. Am Anfang war es ein steiniger Weg und mit vielen Rückschlägen verbunden. Doch welchen Frieden, welche Freude hat es nachher gebracht! Ich lade dich herzlich ein, mit mir auf diese spannende und lebensverändernde Reise zu kommen.

 

Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den Ewigen verlässt und dessen Zuversicht der Ewige ist (Jer. 17)!