Impressum
Autoren
Die Inhalte sind von vielen Autoren erarbeitet, welche sich der Heiligen Schrift verpflichtet haben. Hervorzuheben sind dabei Greg Deuble und Anthony Buzzard sowie Aleksandar Vuksanovic.
Für ein vertieftes hebräisches Verständnis unseres Glaubens sei unseren jüdischen Brüdern und Schwestern Dank gesagt.
Widmung
Diese Webseite ist allen gewidmet, die Jahwe, den einen wahren Gott der Bibel, entdeckten und für ihre Überzeugung, dass Er Einer ist, ihr Leben gaben.
Kontakt
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Betreiber
Inhaber und verantwortlich für die Pflege dieser Webseite ist Michael Schrimpf, wohnhaft in Nidda.
Über mich
Mein Name ist Michael Schrimpf. Das Licht der Welt durfte ich im Jahr 1988 erblicken und zudem darf ich als Gymnasiallehrer mit den Fächern Englisch und Mathematik arbeiten.
Im Laufe des letzten beiden Jahre (vor allem in 2020) bin ich zu einer tiefen und weitreichenden Veränderung in meinem Verständnis von Gott und dem Messias Jesus gekommen. Es handelt sich hierbei nicht um eine kleine Differenz in einer zweitrangigen Lehrfrage, sondern den Kern unseres Glaubens. Mit dieser Entscheidung weiß ich zugleich, dass mir die Türen (fast) aller Freikirchen verschlossen bleiben werden oder ich nur "unter Auflagen" geduldet würde. Es liegt an Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, ob und wie Sie meine Entscheidung beurteilen.
Zurück in meinem Denken und Handeln kann ich nicht mehr. Zu sehr freue ich mich darüber, dass ich (endlich) klar verstehe, wer unser wunderbarer Gott, unser himmlischer Vater und sein geliebter Sohn, unser Herr Jesus Christus, wirklich sind. Ich habe lange über die Entscheidung gebetet, nachgedacht und geforscht, sodass ich sie mit Gewissheit treffen konnte. Natürlich bleibt bei all dem die Möglichkeit bestehen, dass ich falsch liege.
Seit über zehn Jahren darf ich dem Messias Jesus aus Gnade nachfolgen. Er hat mein Leben total verändert. Und dafür gebührt ihm der Dank zur Ehre Gottes des Vaters. In diesem Jahrzehnt kehrte ich zunächst der evangelischen Landeskirche den Rücken und bin in verschiedenen Freikirchen gewesen (Stadtmission, Bibelgemeinde, Freie Brüdergemeinde). Neben Jungendarbeit habe ich ab und an gepredigt oder Bibelstunden gehalten. Auch die wöchentlichen Gebetsstunden waren mir wichtig. Seit Jahren lese ich die ganze Bibel oder große Teile davon einmal im Jahr durch und habe auch ein wenig Hebräisch gelernt, um manche Begriffe und Konzepte noch besser zu durchdringen. Magazine, die ich regelmäßig lese bzw. gelesen habe, sind factum, ethos, israel heute. Letzteres hat mich vor Jahren erstmals auf den biblischen Monotheismus aufmerksam gemacht, vor allem die biblischen Impulse von Ludwig Schneider. Damals habe ich dies als sehr fragwürdig wieder fallen gelassen und bin nur noch mehr zum Verteidiger der Trinität geworden. Bis dann im September 2019 ein Gespräch mit einem befreundeten Pastor stattfand.
Anlass war die Aussage von einer Schwester im Glauben, noch vor den langen Ferien zum Thema Trinität in der Gemeinde, besonders in ihrer Gemeinde. Sie können sich vorstellen, dass bei mir als "rechtgläubigem" Christen alle Alarmglocken angingen. Mittlerweile weiß ich so von einigen Unitariern (Glaube an einen Gott, den Vater) oder Binitariern (Glaube, dass der Vater und der Sohn gleichsam Gott sind). Doch hat mich das Gespräch zu einem eigenen Hinterfragen und Forschen in Bezug auf die Trinität geführt, wie ich dies nie für möglich gehalten hätte. Die folgenden Monate, in denen ich beinahe täglich Artikel und Podcasts zum Thema las bzw. hörte, haben mir jedenfalls die Augen geöffnet, dass es sehr gute Argumente für die Position der Unitarier (im biblischen Sinn) gibt. (siehe auch: Links)
Ich bleibe dran im Gebet und Forschen, sage aber zugleich ehrlich, dass ich 100% mit dem Thema durch bin. Vieles von der Seite der biblischen Monotheisten lässt so viele Abschnitte der Bibel schlüssiger werden. Es gibt nur den einen, wahren Gott, den Vater. Und den einen Herrn Jesus Christus, der als vollkommener und sündloser Mensch, als Lamm Gottes, stellvertretend für unsere Sünde am Kreuz gestorben ist. Alles wird auf einmal einfach, ohne komplizierte Trinitätslehre oder Zwei-Naturen-Lehre (Jesus sei "wahrer Mensch und wahrer Gott" zugleich), die sich eines der Bibel fremden Vokabulars aus der griechischen Philosophie bedienen muss. Wieder wären wir näher dran an der ersten Gemeinde - schließlich wurden Jesus und der heilige Geist erst im vierten Jahrhundert durch verschiedene Konzile mit den Begriffen "Gott der Sohn" und "Gott der Geist" belegt. Auch die vermeintlich schwierigen Stellen konnte ich für mich klären.
Wohin führt das alles? Ein endgültiges Entscheiden für die unitarische Sicht, die ich getroffen habe, hat einiges in meinem Leben auf den Kopf gestellt. Fern liegt es mir die Gemeinde(n) spalten oder besserwisserisch dastehen zu wollen. Deswegen bin ich nicht mehr in einer üblichen freikirchlichen Gemeinde, sondern in einer Skype-Bibelgruppe, die sich mittwochs und sonntags "trifft" und in der die Geschwister im Glauben den biblisch-unitarischen Glauben teilen.
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse an meiner Homepage und wünsche Ihnen eine herausfordernde, anregende und vergnügliche Lektüre.